Der Ring steht für den Kreislauf des Lebens, den zwei Menschen gemeinsam gehen wollen. Was liegt näher, als die Quelle des Materials ebenfalls in einem Kreislauf zu finden.
Auf der Suche nach den edelsten Metallen werden immer gefährlichere Schächte in die Erde getrieben und immer tiefere Minen ausgehoben. Die Folgen sind das Verschwinden ganzer Berge und Wälder. Flüsse werden aufgestaut und durch Chemikalien wie Quecksilber zerstört. Beispielsweise haben Indigene in Brasilien durch illegalen Goldabbau in nur drei Monaten 200 Hektar – das entspricht 280 Fußballfeldern – an Waldfläche verloren. Nichts davon müsste sein.
Recycelte Edelmetalle werden in einem Raffinierungsprozess von anderen Metallen getrennt, bis am Ende reines Gold, Silber und Platin stehen – ohne schädliche Auswirkungen auf die Natur.
fern bezieht seine recycelten Edelmetalle in der Regel von Ögussa – der renommiertesten österreichischen Gold- und Silber-Scheideanstalt. Dabei wird ausschließlich Altgold und Elektronikschrott aus Europa genutzt.
Die Quellen sind nahezu unerschöpflich. Von nicht mehr genutztem Schmuck über Handys und andere technische Geräte bis zu Autoarmaturen. Nahezu jede Leiterplatine ist ein potenzieller Gold-Lieferant und das Potenzial wird bei weitem nicht ausgeschöpft. Weltweit stand 2019 Elektroschrott mit einem Gegenwert von 57 Milliarden US-Dollar zur Verfügung – wobei Eisen, Kupfer und Gold den größten Anteil ausmachten.
Bis zum heutigen Tage werden allerdings nur 15% des elektronischen Mülls genutzt. Je höher der Recycling-Anteil, desto größer die Vorteile:
